Warum Apple-Hardware in Unternehmen langfristig deutlich günstiger ist
Bei Konsumenten erfreut sich die Hardware von Apple immer größerer Beliebtheit und auch im Business-Alltag finden Desktops und Laptops von Apple zunehmend ihren Einsatz. Laut IDC wurden in Österreich Unternehmen im Jahr 2018 mit rund 23.000 Macs für den internen Gebrauch ausgerüstet. Trotzdem bleiben viele IT-Leiter und CIOs weiterhin skeptisch und greifen lieber auf Windows-Rechner zurück, was sie mit niedrigeren Anschaffungskosten begründen. Nicht selten dürften sich die Entscheidungsträger noch gar nicht bewusst sein, dass die Nachfrage nach Apple for Business stetig steigt.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Apple-Geräte Unternehmen auf lange Sicht deutlich günstiger kommen. Insbesondere der Vergleich derTotal Cost of Ownership (TCO) zwischen Windows- und Mac-Rechnern legt nahe, die Einführung von Business-Apple-Geräten in Betracht zu ziehen.
Inhalt
Kostenersparnis von Mac gegenüber Windows
Fünf Vorteile von Apple in Unternehmen
Erfolgreiche Umstellung auf Apple bei IBM
Fazit
Was für einen Mac statt einen Windows-PC spricht
Während die integrierte Sicherheit und hohe Userfreundlichkeit für viele ein Vorteil von Apple-Produkten ist, spricht die vermeintliche Kostenfrage in Unternehmen meist gegen die Einführung von Macs. Dabei zeigen Vergleiche von Mac versus PC, dass die Betriebskosten von Apple-Hardware deutlich geringer sein können.
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Upgrades sind bei Apple kostenlos
Die neuen Windows-Versionen von Microsoft müssen jedes Mal extra bezahlt werden. So steht nun der Windows 7 - End of Support im Jahr 2020 an, wodurch alle Windows-NutzerInnen auf Windows 10 umsteigen müssen, was mit Kosten verbunden sein wird. Bei Apple hingegen sind bis heute auch alle großen Updates, wie High Sierra oder Mojave, kostenlos.
Bildquelle: https://www.jamf.com/de/blog/betriebskosten-mac-versus-pc-in-unternehmen/
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Das Arbeiten auf Macs fördert die Produktivität
Eine globale Umfrage des Marktforschungsinstituts Bourne hat im Auftrag von Jamf herausgefunden, dass MitarbeiterInnen, die auf Apple arbeiten, produktiver, kreativer und zufriedener sind. Die Ergebnisse sprechen für sich, denn 79 % der Befragten sprachen sich für eine höhere Produktivität durch die Arbeit auf Mac-Hardware aus. Die TeilnehmerInnen der Umfrage kamen aus ganz unterschiedlichen Bereichen: IT, HR, Marketing, Sales und Technik. -
Apple Hardware ist intuitiv und schnell konfiguriert
Kosten für Einschulungen halten sich bei Mac-Geräten in Grenzen. Nach dem Kauf eines Windows-Rechners muss dieser oft installiert und konfiguriert werden. Sogar die Treiberinstallation und Treibersuche ist unter Umständen notwendig. Beim Mac kann man nach der Eingabe einiger weniger Daten direkt loslegen und im Gegensatz zu Windows muss nicht für jedes Produkt ein eigenes Image erstellt werden, da dies über die gesamte Mac Produktlinie automatisch funktioniert. Zudem ist die Bedienung beim Mac OS X intuitiver. Das spart Unternehmen Zeit und Geld.
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Macs sind performant und stabil
Beim Thema Zeit kommt noch ein weiterer Aspekt zum Tragen: Macs stürzen deutlich seltener ab und vermindern die Performance auch dann nicht, wenn eine Applikation nicht mehr reibungslos funktioniert. Das liegt daran, dass Apple eines der wenigen Unternehmen ist, das Hardware und Software aus einer Hand anbietet. Das „Gesamtgefüge“ ist also bei Macs deutlich homogener als auf Windows-Rechnern, wo die Windows-Software meistens mit der Hardware eines anderen Unternehmens verschmolzen wird. Eine Ausnahme stellen hier momentan nur die Microsoft Surface Geräte dar.
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Die Synchronisierung mit iPhones und iPads ist kinderleicht
Mobile iOS-Devices haben im Business Umfeld einen immer größeren Marktanteil, was es IT-Abteilungen leicht macht, diese mit Mac-PCs und Macbooks zu synchronisieren. Gerade da die Welt immer mobiler wird, ist es notwendig, dass unterwegs alle Applikationen genauso gut und reibungslos funktionieren wie auf dem Computer. macOS und iOS funktionieren perfekt miteinander, da Apple die Systeme aufeinander abstimmt. Gleichzeitig stehen Apple-Geräte den Windows-PCs in nichts nach und Office Programme funktionieren auf ihnen ebenfalls einwandfrei. Während also die Synchronisierung bei Apple zum Kinderspiel wird, müssen einzelne Windows-Geräte mit Android erst in Einklang gebracht werden, was IT-LeiterInnen oder CIOs Zeit und Geld kostet.
Die fünf größten Vorteile von Macs in Unternehmen:
- Implementierung:
Mac-Geräte lassen sich sehr einfach und intuitiv mithilfe des Apple Device Enrollment Program (DEP) via Mobile Device Management (MDM) im Unternehmen implementieren, egal ob zehn oder 10.000 Geräte zeitgleich. Eine Vielzahl von Geräten bedeutet für die IT-Abteilung kaum Mehraufwand. Bei Windows gibt es solche Modelle noch nicht wirklich, hier wird in der Regel ein Image benötigt, das erst mühsam manuell, beziehungsweise halbautomatisch bei jedem einzelnen Gerät aufgespielt werden muss. - Betrieb/Support:
Windows-Geräte sind oft anfälliger für Probleme als Macs, was die Supportkosten erhöhen kann. Laut einer Umfrage bei IBM benötigen nur fünf Prozent der Mac-User Supporthilfe, bei Windows Rechnern sind es im Vergleich 40 Prozent. Auch die Installation von Updates lässt sich über MDM-Systeme wesentlich vereinfachen. - Sicherheit:
Der Marktanteil von Windows-Rechnern ist deutlich höher als von Macs. Dies führt dazu, dass es für Windows-Betriebssysteme deutlich mehr Malware als für Apple-Geräte gibt. Darüber hinaus ist es für Hacker viel schwieriger Apple Geräte anzugreifen, als Windows Rechner. Für Unternehmen ist die Sicherheit ihrer Hardware essenziell. Sicherheitslücken oder Angriffe kosten bares Geld und gefährden die Daten und nicht zuletzt die Reputation des Unternehmens. - Laufzeit:
Apple-Hardware verbleibt in den Unternehmen in der Regel mindestens ein Jahr länger als vergleichbare Windows-Geräte. Das liegt auch daran, dass ein neues Apple-Betriebssystem Support für Geräte anbietet, die zumindest vier Jahre oder sogar älter sind. Gleichzeitig nimmt die Leistung auch nach längerer Zeit gar nicht oder nur wenig ab. - Restwert:
Macs haben einen deutlich höheren Restwert als vergleichbare Windows-Geräte. Für ein vier Jahre altes Gerät bekommen Unternehmen bis zu zehnmal so viel wie für einen genauso alten Windows-Rechner. Das liegt mitunter daran, dass immer mehr Menschen sowohl privat als auch beruflich lieber auf Geräten von Apple arbeiten und sich auch bei Gebrauchtgeräten verstärkt auf Macs fokussieren.
Erfolgsmodell IBM: Umstieg auf Apple hat sich gelohnt
IBM ist inzwischen fast vollständig auf Geräte von Apple umgestiegen und hat Studien veröffentlicht, die die unterschiedlichen Vorteile des Umstiegs für das Unternehmen veranschaulichen. Insgesamt verwenden über 290.000 IBM-MitarbeiterInnen bereits einen Mac.
Jeder einzelne Arbeitsplatz, der von Windows auf Mac umgestellt wurde, spart IBM im Zeitraum von vier Jahren 535 Dollar. Reduziert wurden laut Aussagen des Vice President of IT Fletcher Previn vor allem die Kosten für
- die Device Management Software
- den Help-Desk-Support
- generelle Arbeitskosten
- Antiviren-Apps
Im Durchschnitt sind die Managementkosten bei Windows dreimal höher als bei Geräten von Apple und es gibt mindestens doppelt so viele Support-Calls. Allein bei der Infrastruktur gäbe es keine Kostenersparnis. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den Wechsel positiv aufgenommen. Bei IBM können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wählen, ob sie einen Mac oder einen Windows-Rechner als nächsten PC nutzen wollen. Das Ergebnis: 73 Prozent wollen mit Apple-Geräten arbeiten. MitarbeiterInnen arbeiten auf ihren bevorzugten Devices nicht nur produktiver, sondern sind auch zufriedenerer und motivierter. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Geschäftserfolg aus und bindet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen.
All das sind schlagkräftige Argumente für Unternehmen – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße – auf Mac-Geräte umzusteigen.
Fazit: Wer billig kauft, kauft teuer
Obwohl der Anschaffungspreis eines Macs über dem eines Windows-Rechners liegt, sind die Gesamtkosten, also Anschaffung und laufender Betrieb, bei Apple-Geräten deutlich günstiger. Die Total Cost of Ownership (TCO) sind bei Apple-Hardware also geringer als bei Windows-PCs. Das liegt vor allem an den niedrigeren Implementierungs- und Supportkosten und dem hohen Restwert der Macs. Darüber hinaus werden Macs länger verwendet, bevor ein neues Gerät angeschafft wird. Auch das spart Geld. Das Erfolgsmodell IBM zeigt anschaulich, dass Unternehmen mit dem Einsatz von Apple-Hardware Geld sparen und welche zusätzlichen Synergieeffekte generiert werden können.
Last but not least: Wer trotz Mac-Hardware auf die Office-Suite von Microsoft nicht verzichten will, muss das auch nicht. Office 365 läuft seit geraumer Zeit problemlos auf allen Mac-Geräten.
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