Choose your own Device: Diese Voraussetzungen sollten Sie beachten
Zufriedene Kunden sind für jedes Unternehmen wichtig. Zufriedene Mitarbeiter*innen sollten aber mindestens denselben Stellenwert haben, um am Markt bestehen können. Tatsache ist: Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Ansprüche der Arbeitnehmer*innen sind gestiegen und Personalabteilungen haben alle Hände voll zu tun, um das eigene Employer Branding langfristig zu verbessern. Unter diesen Umständen müssen sich Unternehmen daran gewöhnen, sich am heutigen Arbeitnehmer*innenmarkt im besten Licht zu präsentieren.
Ein faires Gehaltsschema reicht längst nicht mehr aus, um in den Bewertungsportalen positiv von sich reden zu machen. Flexible Arbeitszeiten, Hybrid-Work-Modelle, übereinstimmende Grundwerte und nicht zuletzt passende Arbeitsgeräte zählen inzwischen zu den Schlüsselfaktoren bei der Jobsuche. Mit einem durchdachten Choose-your-own-Device-Modell ist es möglich, sich als moderner und attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und im Wettbewerb um die besten Talente vorne mitzuspielen. Unternehmen, die ihren Mitarbeiter*innen eine Auswahl an verschiedenen Devices ermöglichen wollen, müssen vorab aber einiges beachten.
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Inhalt
Der optimale Ablauf
Sie suchen neue Mitarbeiter*innen für Ihr Unternehmen und veröffentlichen einige Stellenanzeigen, in denen Fachkräfte mit der richtigen Ausbildung, einigen Jahren Berufserfahrung und guten Soft Skills angesprochen werden sollen. Schon nach kurzer Zeit melden sich fünf potenzielle Kandidat*innen, die alle perfekt ins Profil passen. Sie laden alle nacheinander zu Gesprächen ein und stellen fest: Alle fünf Bewerber*innen erfüllen ihre Wünsche bis ins kleinste Detail. Sie entscheiden nach Sympathie und nehmen Kandidatin Nummer zwei, da diese Ihrer Meinung nach am besten ins Team passt. Ein Lottogewinn, denn bereits eine Woche später ist die Übergabe geglückt und die Stelle besetzt, als wäre nie etwas gewesen.
Wir wissen alle, dass die Realität anders aussieht. Bei der Suche nach loyalen und sachkundigen Team-Mitgliedern gibt es dennoch einige Tipps und Tricks, um dem optimalen Ablauf so nahe wie möglich zu kommen. Bieten Sie Ihren Mitarbeiter*innen Benefits an, die sie ans Unternehmen binden und die es neuen Talenten schwerer macht abzusagen. Geben Sie ihnen mehr Wahlfreiheit.
Ihre Mitarbeiter*innen hätten gern die Wahl
Transparenz bei wichtigen Entscheidungen und die Möglichkeit, auf mehreren Ebenen die freie Wahl zu haben, sind Teile jeder fortschrittlichen Unternehmenskultur. Dazu sollten Mitarbeiter*innen die Chance bekommen, möglichst flexibel arbeiten zu können – hier bietet sich hybrides Arbeiten an – sowie die Freiheit, mit jenen Devices arbeiten zu dürfen, mit denen sie sich am wohlsten fühlen. Der Bring-your-own-Device-Ansatz (BYOD) geht schon sehr explizit in diese Richtung, wenn er Arbeitnehmer*innen mit den eigenen Geräten arbeiten lässt. Bereits dieses Modell, bei dem es den Mitarbeiter*innen ermöglicht wird ihre eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones auch in und für die Arbeit zu verwenden, bietet etliche Vorteile. Bei der globalen Umstellung auf Homeoffice zu Beginn der Coronapandemie hatten viele Unternehmen keine andere Wahl, als diesen Ansatz zu verfolgen. Ganze Belegschaften mussten aufgrund der neuen Regeln plötzlich von zu Hause aus arbeiten und ihre eigene, private Hardware dafür verwenden. Das war für etliche IT-Abteilungen ein kleiner Super-GAU.
Der neue Wert der Technik
Der demografische Wandel und der rasche technische Fortschritt, speziell der letzten drei Jahrzehnte, hat unseren Umgang mit Technologie verändert. Die neuen digitalen Helfer, allen voran das Smartphone, sind sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Vor allem nach 1980 Geborene, haben einen besonderen Bezug zu den vielseitigen Geräten entwickelt. Diese Digital Natives legen großen Wert auf ihre Handys, Tablets und Laptops – Marke, Ausstattung, Optik und das Betriebssystem spielen dabei eine große Rolle. Viele Unternehmen haben erkannt, dass ein Großteil dieser jüngeren Mitarbeiter*innen und Bewerber*innen auch am Arbeitsplatz nur ungern Abstriche bei ihren Arbeitsgeräten machen. Die meisten Köch*innen benützen am liebsten ihre eigenen Messer.
BYOD – Der erste Schritt zu mehr Flexibilität
Es hat sich herausgestellt, dass die Nutzung privater Laptops, Tablets und Smartphones die Mitarbeiter*innenzufriedenheit steigern kann. Waren Firmenhandys und Arbeitslaptops früher Geräte, die gern am Schreibtisch vergessen wurden, haben Unternehmen mit dem Bring-your-own-Device-Ansatz im wahrsten Sinn mehr Freude in den Arbeitsalltag gebracht. Wie sich gezeigt hat, investieren viele Menschen privat mehr in ihre eigenen Geräte und kümmern sich auch besser um Updates. Waren die meist günstigeren Firmengeräte einmal an die Belegschaft verteilt, wurden sie meist nur mehr stiefmütterlich behandelt oder gar vergessen. Die Vorteile einer BYOD-Strategie lagen auf der Hand. Die Nachteile sorgten vor allem bei IT-Verantwortlichen für Kopfweh.
BYOD vs. CYOD
Bei Bring your own Device greifen die Mitarbeiter*innen mit ihren privaten Geräten auf das Firmennetzwerk zu. Je mehr Angestellte ein Unternehmen hat, umso mehr unterschiedliche Privatgeräte haben Zugang zu firmeninternen Daten. Diese hohe Heterogenität sorgt für einen höheren Arbeitsaufwand in den IT-Abteilungen und ist in vielen Fällen auch ein Sicherheitsrisiko. Die Kosteneinsparungen bei den Geräten werden so relativiert. Die Einführung einer neuen Strategie muss jedenfalls gut geplant und wohlüberlegt sein. Viele Unternehmen haben sich inzwischen gänzlich neu orientiert: Choose your own Device ist seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Laut der IDC-Befragung „Enterprise Mobility in Deutschland 2014/2015“ hat Choose your own Device sein „Vorgängermodell“ Bring your own Device bereits überholt. Wollen Sie vermeiden, dass Ihre Mitarbeiter*innen immer mehrere Geräte mit sich führen oder nutzen müssen? Möchten Sie Ihre Belegschaft mit Geräten ausstatten, die sie kennen und lieben? CYOD bietet eine großartige Alternative.
Bei Choose your own Devise ist der Name Programm. Bei diesem Ansatz wird den Mitarbeiter*innen ebenfalls die freie Wahl ihrer Endgeräte ermöglicht. Im Normalfall dürfen die nach dem eigenen Geschmack ausgewählten Geräte beruflich und privat genutzt werden. Das ist auch für Bewerber*innen ein motivierender Zusatznutzen. Aber auch dabei muss sich die Organisation, speziell die IT-Teams, gut vorbereiten.
Die Vorteile von CYOD
Im Vergleich zu BYOD bekommen die Mitarbeiter*innen bei CYOD firmeneigene Geräte zur Verfügung gestellt. Auch wenn diese Variante auf den ersten Blick kostenintensiver scheint, zahlt es sich langfristig aus. Dieser Benefit verbessert nicht nur das Employer Branding und erleichtert die Suche nach neuen Talenten. Durch die höhere Zufriedenheit im Team sinkt auch die allgemeine Fluktuation. Die Suche neuer Fachkräfte kostet Geld, das dadurch eingespart werden kann.
Bei CYOD dürfen die Mitarbeiter*innen aus einem zuvor zusammengestellten Katalog verschiedener Geräte auswählen. Die Liste sollte unterschiedliche Marken und Betriebssysteme beinhalten, um alle User zufriedenzustellen. Auch Flagship-Modelle sollten unbedingt ins Angebot. Es darf auch nicht vergessen werden, dass bestimmte Tätigkeiten im Unternehmen auch Mindestanforderungen an die technische Ausstattung haben. So sollten „Blue Collar Worker“ mit besonders widerstandsfähigen „Rugged Devices“ ausgestattet werden.
Im Bereich der Laptops, Desktop-Geräte und Workstations, muss an dieser Stelle die vielseitige Produktpalette der Marke Dell hervorgehoben werden. Mit den leistungsstarken XPS-, Latitude-, Inspiron-Notebooks sowie den Workstations der Precision Modellreihe, bietet Dell eine Auswahl, die auf jede Choose-your-own-Device-Liste sollte.[WE1] Die Geräte von Dell bestechen überdies durch ihr ansprechendes und mehrfach ausgezeichnetes Design. Durch die hohen Verkaufszahlen sowohl im Business als auch im Consumer-Segment, profitieren auch die günstigeren Devices: Dell kann sich erlauben auch preiswertere Geräte mit Features auszustatten, die bei anderen Anbietern erst in höheren Preiskategorien zu finden sind. Hier ist speziell die lange Akkulaufzeit hervorzuheben, die bei Dell den Sprung von der Business- in die Consumerwelt geschafft hat. Ähnliches gilt für die High-End-Medienwiedergabe in Sachen Klang- und Bildqualität, die Dell-User durch die Bank begeistern.
Die CYOD-Vorteile auf einen Blick:
- Die Geräte bleiben im Firmenbesitz und können schon vorab speziell konfiguriert werden.
- Es kann sichergestellt werden, dass Hardware und Software garantiert vom jeweiligen Hersteller kommen.
- Die Sicherheitsstandards sind höher als bei Bring your own Device.
- Die Geräte werden fertig konfiguriert an die Mitarbeiter*innen versendet.
- Die Devices sind vorneherein einem Endpoint Management System zugeordnet.
- Choose your own Device sorgt sowohl bei künftigen als auch bei bestehenden Mitarbeiter*innen für positive Impulse.
- Die Wahlfreiheit erhöht die Produktivität und die Belegschaft fühlt sich wertgeschätzt.
Ein Umstieg mit System
Ein Umstieg auf Choose your own Device betrifft die gesamte Organisation und ist ein großer administrativer Aufwand. Die gute Nachricht: Unternehmen, die auf CYOD umsteigen möchten, sind nicht auf sich allein gestellt. Mit dem Mobile-as-a-Service-Angebot von ACP sind Sie auf dem richtigen Weg zu einer individuellen und konsistenten Lösung für Ihre Mitarbeiter*innen.
Mobile as a Service hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Geräte bereitgestellt werden sollen, und übernimmt die gewünschte Vorkonfiguration und den Versand an ihre Mitarbeiter*innen. Die Verrechnung ist transparent und läuft über ein monatliches Mietmodell. Es gibt keine zusätzlichen Servicegebühren und bei einer Beendigung des Dienstverhältnisses können die Geräte zurückgegeben oder ausbezahlt und behalten werden. ACP kümmert sich um eine nachhaltige Aufbereitung und das Remarketing.
Fazit
Mit einer CYOD-Lösung können sich Unternehmen als moderner und attraktiver Arbeitgeber positionieren und ihr Employer Branding stärken. Mitarbeiter*innen können aus einer Liste unterschiedlicher Markengeräte wählen, die ihnen bereits vorkonfiguriert und arbeitsbereit zugesendet werden. Choose your own Device sorgt für eine Steigerung der Produktivität, eine bessere Mitarbeiter*innenbindung, und einer Verbesserung der Sicherheit (im Vergleich zu Bring your own Device).
Um den Aufwand beim Umstieg auf CYOD so gering wie möglich zu halten und den Betrieb langfristig zu gewährleisten können Devices, wie die auf Performance, Zuverlässigkeit und Nutzungserlebnis optimierten Workstations von Dell, von ACP gemietet werden.
Für mobile Geräte gibt es Mobile as a Service von ACP. Durch dieses Angebot bekommen Sie einen Überblick über die aktuellen Devices und können Ihre Wunschliste zusammenstellen. Mobile as a Service kümmert sich um die Bereitstellung all Ihrer Business-Geräte, von der individuellen Vorkonfiguration, über den Versand, bis zur Wiederaufbereitung. Die Arbeitgeber entscheiden dabei, welche Geräte sie anbieten und welchen Betrag sie dazu beisteuern. Geben auch Sie Ihren Mitarbeiter*innen die Wahl, es lohnt sich.
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