5 Gründe, warum Ihre IT agiler werden muss

Agile Ansätze haben sich heute fest in Unternehmen etabliert. Laut der BearingPoint-Studie „Agile Pulse 2022“ schätzen 96 Prozent der Entscheider:innen die Relevanz agiler Methoden als hoch ein. 75 Prozent der befragten Unternehmen wenden bereits agile Management-Methoden in der Produktentwicklung und im Projektmanagement an – das sind 15 Prozent mehr als bei der Vorgängerstudie im Jahr 2020.

Auch beim Betrieb von IT-Infrastrukturen geht der Trend mittlerweile zu agilen Ansätzen. Unternehmen benötigen heute flexible, hochskalierbare Infrastrukturen, die sie schnell an neue Anforderungen anpassen können – ohne die eigene IT-Abteilung übermäßig zu belasten. Was sind die wichtigsten Treiber für eine agile IT-Transformation? Die Verantwortlichen eines Unternehmens werden diese Frage vermutlich ganz unterschiedlich beantworten. Daher ist es interessant, das Thema einmal aus fünf verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Inhalt

1. Die Geschäftsführung will Chancen schneller nutzen
2. IT-Verantwortliche wünschen sich weniger Komplexität
3. Entwickler:innen und Data Scientists möchten Innovationen beschleunigen
4. CFOs müssen Risiken in den Griff bekommen
5. Fachkräfte aus unterschiedlichen Abteilungen wollen besser zusammenarbeiten
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1. Die Geschäftsführung will Chancen schneller nutzen

Die Verantwortlichen von Unternehmen erleben jeden Tag, dass sich Kundenanforderungen und Marktbedingungen rasch verändern. Diese Veränderungen eröffnen ihnen viele neue Chancen – aber nur, wenn sie in der Lage sind, ihre Produkte und Dienstleistungen schnell genug an die neuen Bedürfnisse anzupassen. Dazu ist es notwendig, innovative Angebote in möglichst kurzer Zeit auf den Markt zu bringen und dabei unmittelbar auf die Kundenwünsche einzugehen.

Eine agile IT kann dabei helfen. Sie stellt die benötigten Ressourcen nach Bedarf zur Verfügung und setzt dabei auf Komponenten, die sofort einsatzbereit sind. Das bedeutet nicht, dass alle IT-Leistungen aus der Cloud bezogen werden müssen. Mit Plattformen wie HPE GreenLake lassen sich auch im eigenen Rechenzentrum einfach skalierbare IT-Umgebungen aufbauen. Schlüsselfertige Infrastrukturmodule – etwa für die agile Softwareentwicklung – bringen mehr Tempo in die digitale Transformation und verschaffen dem Unternehmen so Wettbewerbsvorteile. Gleichzeitig behält das Unternehmen die volle Kontrolle über seine sensiblen Daten und das geistige Eigentum an Ideen und Innovationen.

2. IT-Verantwortliche wünschen sich weniger Komplexität

In vielen Unternehmen steht jedoch die vorhandene IT-Infrastruktur einer schnellen Transformation im Weg. Der manuelle Arbeitsaufwand ist oft noch zu hoch und die Anpassung an veränderte Anforderungen dauert in gewachsenen IT-Landschaften meist viel zu lange. Erschwerend kommt der Fachkräftemangel in vielen IT-Abteilungen hinzu.

IT-Verantwortliche überdenken daher ihre operativen Prozesse grundlegend und wünschen sich ein Betriebsmodell, das Agilität und Automatisierung verbindet. Idealerweise wollen sich IT-Abteilungen nicht mehr selbst um Routineaufgaben bei Administration, Wartung und Überwachung kümmern, sondern diese an intelligent mitdenkende Systeme delegieren. In agilen Infrastrukturen lassen sich neue Services per Knopfdruck bereitstellen und ebenso schnell wieder herunterfahren. Zudem sind die notwendigen Sicherheitslösungen von Anfang an in die Lösungsarchitektur integriert. Auch das reduziert die Komplexität für die IT und erleichtert es, neue Business-Anforderungen möglichst rasch umzusetzen.

3. Entwickler:innen und Data Scientists möchten Innovationen beschleunigen

Innovationen in Unternehmen sind heute fast immer datengetrieben. Erfolgreich ist, wer am schnellsten neue Erkenntnisse aus den verfügbaren Daten zieht – und diese Erkenntnisse in marktreife Produkte verwandelt. Data Scientists und Entwickler:innen benötigen daher eine IT, mit der sie schnell auf alle benötigten Daten zugreifen können – ganz gleich, wo diese Daten gespeichert sind. Zudem sind sie auf Analysetools angewiesen, die aus riesigen Datenmengen konkret nutzbare Informationen und Empfehlungen generieren. Das gesammelte Feedback von Kunden kann dann beispielsweise direkt in den Entwicklungsprozess einfließen.

Agile IT-Plattformen wie HPE GreenLake setzen daher auf eine Data-First-Strategie. Alles ist darauf ausgerichtet, sämtliche Daten vom Endgerät bis in die Cloud möglichst effizient und sicher zu erfassen, zu klassifizieren und zu nutzen. Damit sind Unternehmen in der Lage, Daten je nach Bedarf in der Cloud, im eigenen Rechenzentrum oder an verteilten Standorten zu verarbeiten und sofort für KI- und Analyseanwendungen zur Verfügung zu stellen. In Kombination mit modernen Entwicklungswerkzeugen und agilen Methoden beschleunigt dieser datengetriebene Ansatz den Innovationsprozess erheblich.

4. CFOs müssen Risiken in den Griff bekommen

Wer über die Chancen einer sich immer schneller verändernden Welt spricht, darf auch die wachsenden Risiken nicht ausblenden. Demografischer und gesellschaftlicher Wandel, politische und wirtschaftliche Unsicherheiten sowie die Auswirkungen der Klimakrise haben großen Einfluss auf nahezu alle Unternehmen. Finanzverantwortliche müssen sich daher frühzeitig mit möglichen Risiken für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung auseinandersetzen, Investitionen und laufende Kosten noch genauer im Blick behalten und den Nutzen von Technologien für das Unternehmen immer wieder neu bewerten.

Auch hier kann eine agile IT-Strategie helfen. Nutzungsabhängige Bezahlmodelle (Pay-per-Use) machen hohe Vorabinvestitionen überflüssig und optimieren die Finanzierung von IT-Projekten. Gleichzeitig laufen Unternehmen nicht Gefahr, zu viele oder zu wenige IT-Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Durch die Effizienz agiler IT-Plattformen wie HPE GreenLake können die Gesamtbetriebskosten um bis zu 45 Prozent gesenkt werden. Finanzverantwortliche erhalten zudem einen umfassenden Einblick in die Nutzung und Ausgaben pro Service, Projekt, Standort oder Geschäftsbereich und können die Kosten für Public und Private Clouds, Rechenzentren und Edge-Umgebungen im Detail analysieren.

5. Fachkräfte aus unterschiedlichen Abteilungen wollen besser zusammenarbeiten

Neben diesen Schlüsselpositionen wünschen sich auch viele weitere Beschäftigte in Unternehmen eine agilere IT, die sie bei ihren täglichen Aufgaben optimal unterstützt. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, benötigen Fachabteilungen schnell Zugang zu neuen Tools und Anwendungen. Darüber hinaus muss die Zusammenarbeit über die Grenzen von Abteilungen und Standorten hinweg gestärkt werden. Auch dafür wird eine IT benötigt, die in Zusammenhängen denkt und nicht in Silostrukturen gefangen ist.

Mit einer agilen IT-Plattform wie HPE GreenLake lassen sich die Voraussetzungen dafür schaffen – etwa durch komfortable Self-Services, schlüsselfertige Lösungspakete und die Bereitstellung von IT-Ressourcen nach Bedarf. Entscheidend ist dabei, den Fokus von der Technologie zum Business zu verschieben. Eine agile IT-Strategie misst ihren Erfolg nicht nur an der Verfügbarkeit einzelner IT-Systeme, sondern zielt immer darauf ab, Mehrwerte für das Business und die Anwendenden zu schaffen. Damit hilft sie letztlich allen Beschäftigten, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, und trägt so auch zu einer höheren Motivation und Zufriedenheit bei.

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ACP begleitet Unternehmen und Organisationen aus ganz unterschiedlichen Branchen bei der Transformation ihres IT-Betriebsmodells und bei der Einführung von Lösungen wie der Edge-to-Cloud-Plattform HPE GreenLake. Wir sind "HPE Global GreenLake Partner of the Year 2022", da wir weltweit die meisten Kundenprojekte mit HPE GreenLake erfolgreich umgesetzt haben.

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