Sicher Drucken im digitalen Wandel
Laut einer 2017 durchgeführten IDC Studie zu Next Gen Endpoint Security in deutschen Unternehmen bleiben die Risiken, die von Druckern und Multifunktionsgeräten im Netzwerk ausgehen, weitgehend unterschätzt. Diese Geräte werden demnach in den betrieblichen Security-Policies oder im Security-Management entweder gar nicht abgedeckt oder jedenfalls vernachlässigt. Ein willkommenes Einfallstor für Hacker und eine potentielle Andockstelle für Schadsoftware.
"Nur 30 % der Unternehmen sehen ihre Drucker-Infrastruktur vor allen internen und externen Bedrohungen geschützt!"1
Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs sind jedenfalls bereits in leichteren Fällen mit viel Aufwand und Überstunden von IT-Spezialisten verbunden. Wenn zudem betriebliche Prozesse beeinträchtigt werden und sensible Informationen oder Kundendaten betroffen sind, kann es mitunter ziemlich teuer werden - und unangenehm für alle Verantwortlichen.
Aber auch abseits gezielter Angriffe von außen gilt es sicherheitstechnisch einiges zu beachten und potentielle Fehlerquellen zu minimieren. Wenn etwa unterschiedliche Gerätetypen verschiedener Hersteller zum Einsatz kommen, neue Geräte in die bestehende Infrastruktur integriert werden sollen oder generell die Übersicht fehlt, wie viele Geräte überhaupt im Unternehmen genutzt werden. Die manuelle Prüfung jedes Geräts und jeder Funktion gerät dann rasch zur schier endlosen Sisyphos-Aufgabe.
Und auch rechtliche Regelungen wie die europäische DSGVO schrauben die Anforderungen weiter nach oben. Demnach ist es beispielsweise bereits unzulässig, wenn in den Ausgabefächern frei zugänglicher Geräte die Ausdrucke verschiedener Personen gesammelt ausgeworfen werden und frei einsehbar sind. Verstößt ein Unternehmen gegen entsprechende Vorgaben, drohen mitunter hohe Geldbußen.
HP als Branchen-Primus -
Technologie-Innovationen bringen maximalen Datenschutz
Mittlerweile haben viele Hersteller auf genannte Problemfelder reagiert und in ihre Geräte Technologien zu deren Behebung integriert. Den derzeitigen Goldstandard setzt hierbei die neueste Druckergeneration von HP mit Tools wie Sure Start oder Access Control Secure Authentication. Diese sind direkt in die Hardware integriert und sorgen für essentielle Verbesserungen hinsichtlich Sicherheit und Funktionalität. HP bietet Ihnen eine Übersicht aller Security-Features.
HP Sure Start verhindert durch eine umfassende Absicherung der Firmware, dass im Zuge von regelmäßig notwendigen Updates versehentlich auch kompromittierende Software eingespielt wird. Whitelisting erlaubt dabei das Laden von ausschließlich sicherem, vom Hersteller zertifizierten Code in den Speicher. Ein weiteres Feature von HP Sure Start bildet ein selbstheilendes BIOS. Treten beim Bootvorgang des Druckers Probleme auf, wird ein Neustart erzwungen und automatisch eine sichere Firmware-Kopie geladen.
Darüber hinaus verfügen die neuen Geräte von HP über einen direkt integrierten, verschlüsselten Speicher für Passwörter und Zertifikate sowie über eine verschlüsselte Festplatte. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn die Druckdokumente von Mobilgeräten aus an die Ausgabeeinheit übermittelt werden. Sensible Daten bleiben außerdem auch dann geschützt, wenn im Zuge der Geräteentsorgung nicht auf eine sorgfältige Datenlöschung geachtet wurde.
Wie eingangs bereits erwähnt, ist das Ausgabefach des Druckers ein datenschutzrechtlich heikler Bereich. Werden Druckaufträge umgehend ausgeführt und Ausdrucke nicht sofort abgeholt, sind diese für jedermann frei zugänglich.
Mit der Authentifizierungslösung Access Control Secure Authentication und der damit verbundenen flexiblen Konfigurationsmöglichkeit der Gerätefunktionen ist HP eine zufriedenstellende Beseitigung dieses Sicherheitsmankos gelungen. Dokumente werden nun mittels PIN-Eingabe oder Smart Cards vor unbefugtem Zugriff geschützt und Aufträge erst dann vom Server verarbeitet, wenn der berechtigte Nutzer sich am Drucker entsprechend authentifiziert hat. Über eine entsprechende Rechtevergabe sorgt die Lösung außerdem dafür, dass nur autorisierte Personen Einstellungsänderungen an der Hardware vornehmen können.
Managed Printing -
Mehr Sicherheit und Effizienz mit Outsourcing
Parallel zu den Möglichkeiten der neuen Geräte steigen auch die Anforderungen an deren Konfiguration und Betrieb. Nur wer über entsprechendes Know-how verfügt, wird die Potentiale der neuen Druckergeneration ausschöpfen und deren Sicherheitsstandards zum Vorteil seines Unternehmens nutzen können.
Gerade in Zeiten des allgemeinen Fachkräftemangels sind Aufbau und Selbstverwaltung der eigenen Druckerflotte insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen jedoch meist eine zeit- und kostenintensive Herausforderung. Abhilfe schafft hier die Auslagerung der Druckerverwaltung an einen externen Dienstleister.
Mit dem richtigen Partner sind Ihre Drucker immer optimal geschützt und Sie können sich komplett sorgenfrei geschäftlichen Kernaufgaben widmen. Professionelle Anbieter kümmern sich nämlich nicht nur um allfällige Sicherheitsthemen, sondern bieten bei Bedarf eine ganzheitliche Betreuung der Drucker-Infrastruktur.
In diesem Sinne sind auch die ACP Managed Printing Services konzipiert. Wir überwachen laufend und proaktiv die Ausgabegeräte unserer Kunden und gewährleisten reibungslose Druckprozesse und Support durch zertifizierte Experten. Darüber hinaus sorgen wir für die vollautomatische Belieferung mit Verbrauchsmaterialien wie Toner, Trommeln und Wartungsteilen und verwalten Ihre Infrastruktur, inklusive fachmännischer Entsorgung von Verschleißteilen und Altgeräten.
Und natürlich unterstützen wir Sie auch gerne bei Konzeption und Aufbau Ihrer Drucker-Infrastruktur. So finden Sie garantiert die für Ihre Anforderungen passenden Geräte.
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