Smartphones: Vom Privat-Gadget zum Business-Tool

4 Min. Lesezeit
28. Dezember 2022

Die digitale Transformation schreitet rasch voran und nahezu täglich werden Prozesse oder ganze Geschäftsfelder neu definiert. Das Internet der Dinge (IoT) vernetzt in Echtzeit Menschen mit Maschinen, sowie Maschinen untereinander. Big Data liefert entscheidungswichtige Ergebnisse, die wiederum mittels Augmented Reality rasch visualisiert werden können. Unternehmen sind branchenübergreifend mit diesem rasanten Fortschritt konfrontiert und müssen analysieren, wie sie das sich bietende Potenzial gewinnbringend nutzen können.

Smartphones spielen dabei eine entscheidende Rolle. Für zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung sind sie nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken und die Grenzen zwischen der Nutzung der Geräte im Berufs- oder Privatleben verschwimmen zunehmend. Wer als Unternehmer jetzt auf diese Entwicklung positiv reagiert und seine Mitarbeiter*innen dazu animiert, Business-Apps zu nutzen, kann sich einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern.

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Das Smartphone als täglichen Begleiter

Eine Studie von Statista aus dem Jahre 2021 hat ergeben, dass 87 Prozent der Österreicher*innen ab 15 Jahren ein Smartphone besitzen. Das smarte Device hat sich längst zu einem Allround-Tool entwickelt. Es navigiert uns auf schnellstem Wege an unserer Ziel, ersetzt lästige Bordkarten, beherbergt Gutscheine, fungiert als Schlüssel für das Auto, schlägt personenbezogene Produkte vor und ist sogar mit Zahlungsfunktionen ausgestattet. Zugang zu all diesen Vorteilen erhalten wir durch Apps. Informationskonsum und -austausch wie Push-Notifications zu aktuellen Weltgeschehnissen oder neu eingegangene E-Mails sind längst nicht mehr der einzige Grund, um das Telefon aus der Tasche zu holen.

 

Sicherheitsrisiko: Das Privat- als Firmenhandy

Seinen Mitarbeiter*innen ein Firmenhandy zur Verfügung zu stellen, ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Die Arbeitsweise hat sich verändert, sie wurde flexibler und ortsunabhängiger. Mit dem Smartphone lässt sich auch unterwegs rund um die Uhr auf relevante Ressourcen wie Firmendokumente zugreifen. So praktisch das ist, so birgt es auch zahlreiche Sicherheitsrisiken, sofern private Telefone für berufliche Interaktionen genutzt werden – zum Beispiel zur Teamkommunikation über unternehmenskritische Themen via kostenloser Apps wie WhatsApp.

Vor allem im Hinblick auf verschärfte Bedingungen im Rahmen der DSGVO ist Vorsicht geboten. Eine häufige aber unsichere Kombination ist der Zugriff der Mitarbeiter*innen mit ihren Smartphones über eine unsichere WLAN-Verbindung – zum Beispiel an einem öffentlichen Hotspot, wie in Hotels oder an Flughäfen auf einen privaten Cloud-Anbieter, wo sensible Unternehmensdaten wie Strategiepapiere oder Kundenlisten gespeichert sind.

Für Hacker ist es hier ein Leichtes auf diese Daten zuzugreifen. Verfügen die Mitarbeiter*innen jedoch über ein Firmengerät, das von der unternehmensinternen IT-Abteilung verwaltet wird, lässt sich nachvollziehen, wo sensible und personenbezogene Daten gespeichert werden. Sicherheitslücken können durch Single-Sign-On-Lösungen und Business Cloud-Lösungen geschlossen und dadurch Strafen durch DSGVO-Verstöße vermieden werden.

 

Das Smartphone als Arbeitsgerät


Es ist ein Wandel zu beobachten wie Menschen heute ihre Arbeit sehen. Sie wollen etwas beitragen, sich sinnstiftend betätigen und auch in ihrem Arbeitsalltag modern arbeiten. Am liebsten mit den Tools, die ebenso leistungsstark und intuitiv bedienbar sind, wie jene, die privat genutzt werden. Werden diese zur Verfügung gestellt, können Projekte kreativ umgesetzt werden wodurch die Motivation, die Produktivität und nicht zuletzt das Innovationspotenzial der Mitarbeiter*innen gefördert werden.

Tools, die diese Anforderungen erfüllen, bietet die Apple-Produktfamilie. In den mehr als 235.000 Business-Apps findet jedes Unternehmen Lösungen speziell für die eigene Branche – ob KMU oder Großkonzern.

Apple-User können zudem problemlos mit unternehmensspezifischen Diensten wie Microsoft Exchange oder Google arbeiten und so auf ihre gewohnten E-Mailkonten, Kontakte oder den Kalender zugreifen. Bereits integrierte Apps wie FaceTime bieten sich zur sicheren Kommunikation an. Eine Auswahl nützlicher Business-Apps finden Sie hier.

Die Vorteile sind zusammengefasst:  

  • leistungsstarke Apps für jeden Workflow
  • Anpassung von In-House-Apps
  • Lösungen für jede Branche
  • individuelle Beratung

Mittlerweile werden Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen geboten wie zum Beispiel Kassensysteme via iPhone bzw. iPad oder CRM-Systeme, die über eine mobile App abrufbar sind. Somit haben die Mitarbeiter*innen im Außendienst und Verkauf auch direkt vor Ort beim Kunden Zugriff auf relevante Daten und können so ohne Zeitverzögerung sofort ein Angebot erstellen. Auch für interne Prozesse wie etwa zur Erstellung von Dienstplänen oder Checklisten oder zum Finden geeigneter Besprechungsräume gibt es bereits passende App-Lösungen.

Vor allem die Near Field Communication (NFC), womit über eine kurze Distanz Daten übertragen werden können, wird viele Prozesse beschleunigen und revolutionieren. Ein bereits gängiges Beispiel ist das bargeldlose Bezahlen im Supermarkt mit einer NFC-fähigen Kreditkarte oder dem Smartphone. Für Unternehmen ist hier auch der Datenaustausch zwischen Smartphones oder Tablets spannend. Mit iOS-Geräten  können per AirDrop Kontaktdaten, Fotos und Videos oder Dokumente rasch und problemlos ausgetauscht werden.

Apple bietet zudem auch Lösungen für spezifische und komplexe Business-Anforderungen. In Zusammenarbeit mit IBM können Unternehmen branchenspezifische App-Lösungen im großen Umfang umsetzen. MobileFirst für iOS nutzt Daten und Analytik, um den effektivsten Weg für die Unternehmensführung zu finden. Gemeinsam werden dabei neue Wege entdeckt, um mit Kunden, Mitarbeiter*innen und Geschäftspartnern über das iPhone, IPad oder die Apple Watch zu kommunizieren. Individuell auf die Branche zugeschnittene Apps geben Verkäufern zum Beispiel sofortigen Zugang zu aktuellen Produktportfolios, Trends und Wettbewerbsanalysen. Keyaccount-Manager*innen haben somit mit dynamischen Verkaufsunterlagen einen Vorteil gegenüber dem Mitbewerb.

 

Fazit: Smartphones und Apps helfen bei der Organisation des digitalen Alltags

Unternehmen sichern sich einen Wettbewerbsvorteil, wenn Sie das noch junge Potenzial nutzen, das in der Integration von smarten Devices in den Arbeitsalltag liegt. Für die meisten Menschen ist das Smartphone bereits ein fester Bestandteil des Privatlebens. Nützliche Apps helfen bei der Informationssuche und erleichtern die Organisation des Alltags. Sie sind die Anwendung bereits gewöhnt, sind langwierige Einschulungsprozesse meist nicht mehr notwendig. Die technologischen Möglichkeiten sind bereits da – jetzt gilt es sie innovativ anzuwenden.

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