Unsere ‚Heldinnen und Helden‘ der IT-Branche

7 Min. Lesezeit
3. Juni 2020

Es ist nun mehr als zwei Monate her, seitdem alles auf den Kopf gestellt wurde, Dinge nicht mehr wie vorher waren, aber dafür auch Prozesse möglich wurden, die noch im Februar dieses Jahres niemand auch nur im Geringsten angedacht hätte.

Diese Zeit hat viele neue Einblicke und Ideen für die Zukunft gebracht. Was für manche neu war, wurde nun zur Gewohnheit und wollen viele auch gar nicht mehr missen. Dabei ist zu erwähnen, dass Neues aus der Not heraus umgesetzt und erprobt wurde und nun fast schon zur Routine geworden ist. Work from Home, das Arbeiten von zu Hause aus wird uns auch weiterhin begleiten und die Möglichkeit flexibleren Arbeitens wird auch künftig stärker genutzt werden. Wo wir früher unsere Geschäftspartner besucht haben oder zu Kundenterminen im Büro willkommen hießen, treffen wir einander nun in Online-Meetings ausschließlich via Collaboration-Tools, welche auch bisher schon unseren Arbeitsalltag in der Zusammenarbeit vereinfacht haben.

ACP X-tech ist Ihr Team für den Digitalen Arbeitsplatz und für Smartes Arbeiten und unser Leitsatz Work is no longer a place to go. Work is about making things happen where you are. war noch nie so aktuell wie jetzt.

Inhalt

Work from Home
Wer hat ein Office daheim?
Neu entdeckt
Mehr miteinander …!
Erkenntnisse aus der Krise
Was sich ändern wird
Der Beitrag unserer Partner
Ihr Kompetenzcenter
Fazit 

 

Work from Home

Es war Freitag, der 13. März 2020, als wir und viele andere Unternehmen die Entscheidung intern kommunizierten, das Büro für den normalen Betrieb zu schließen. ACP war – zwar von zu Hause aus – weiter für Sie erreichbar. Meine Kolleginnen und Kollegen waren auch schon vor der Pandemie gewohnt, von zu Hause aus zu arbeiten. Der Vorteil lag schon damals auf der Hand. Der Arbeitsplatz ist dort, wo der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin egal mit welchem Device auf Firmendaten sicher zugreift, Arbeit erledigt, Projekte vorantreibt und für sein Team erreichbar ist. Aber nicht jede Führungskraft hat das bisher so gesehen oder die Vorteile erkannt.

Für jene Kundinnen und Kunden, die erst aufgrund dieser Notsituation diese Art des flexiblen Arbeitens genutzt haben, für die wird es künftig eine höhere Bereitschaft geben, Work from Home in den Arbeitsalltag einziehen zu lassen.

Work is no longer a place to go. Work is about making things happen where you are.

Die Arbeit war und ist nicht an einen Ort gebunden. Viele Berufe erfordern im Arbeitsalltag ständig einen Zugriff auf Firmendaten, unabhängig vom Büroplatz, beim Kunden vor Ort, aus den Niederlassungen heraus oder wenn Informationen von unterwegs abgefragt und hochgeladen werden müssen.

 

Wer hat schon ein Office daheim?

Eines ist noch klarzustellen: Home-Office haben vermutlich die wenigsten daheim (z.B. zwei hochauflösende Monitore, Netzwerk, Drucker oder Scanner, …). Plötzlich standen alle vor der Situation, sich die Wohnung vielleicht gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner und den Kindern im Arbeitsalltag zu teilen. Homeschooling und Kinderbetreuung kamen da noch hinzu. Für viele kein leichtes Unterfangen sondern eine große Umstellung, also auch Hut ab vor jenen, die diese neue Art des Arbeitens gut gemeistert haben.

Unternehmen, die stark darauf konzentriert waren, Desktops und Thin Clients auf den physischen Büroarbeitsplätzen anzubieten, mussten dafür sorgen, dass sie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Geräte aus dem Büro organisieren, um ein Work from Home möglich zu machen.

Arbeiten aus dem Home Office setzt sich immer mehr durch

 

Neu entdeckt

So gesehen, erlebte die Geschäftsführung plötzlich die Leichtigkeit und Möglichkeiten, wie ihr Unternehmen unterbrechungsfrei auf Home Office umgestellt werden konnte – Dank der besonders zu erwähnenden IT-Admins, die hier Großartiges geleistet haben. Jene Unternehmen, die bereits auf Virtualisierung gesetzt haben, stellten Ihre Infrastruktur übers Wochenende um, sodass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten konnten.

Wir sehen hier, dass das Thema flexibleres Arbeiten nun auch innerhalb der Geschäftsführung, trotz gewohnter alter Strukturen, zukünftig ermöglicht wird, zum einen hat der Umstieg funktioniert, zum anderen war auch das Remote Arbeiten ein großer Erfolg. Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer haben fürs Home Office auch meist die geeignete Ausstattung und können sicher und performant von daheim arbeiten.  

Ich habe das Feedback bekommen, dass in manchen Unternehmen die Geschäftsführung, das Remote Arbeiten neu entdeckt hat und es nun weiter vorantreiben will. Die Führungskräfte erlebten, dass sie mit ihren Teams auch sehr gut virtuell zusammenarbeiten können, mehr noch, dass vieles ging, was sie vorher vielleicht in der Art nicht für möglich gehalten haben. Erst durch diese Pandemie konnte bei vielen der Glaube ans Home Office entstehen.

 

Mehr miteinander …!

Was aber in dieser Phase erschwerend hinzu kam, waren die fehlenden sozialen Kontakte. Dies bedeutete auch für uns, diese auf virtueller Ebene weiter zu pflegen und zu intensivieren. Während wir für unsere Kundinnen und Kunden weiterhin erreichbar waren, mussten wir auch bei ACP X-tech einen Rhythmus finden, der es uns erlaubte, Inhalte auszutauschen, Aufgaben zu verteilen, einander zu unterstützen und mehr noch, in unseren gemeinsamen Bassena-Tratsch einander in dieser ungewöhnlichen Zeit Mut zuzusprechen.

In den Gesprächen war auch Zeit für Feedback, das die eine oder andere Information für das Team ans Licht gebracht hat, welche in unserem bisherigen Arbeitsalltag nicht angesprochen worden wäre. Haben Sie sich auch Zeit dafür genommen? Dass diese Minuten mehr als den üblichen „Kaffee-Tratsch“ bedeuten, darüber waren wir uns schon in der ersten Woche einig und wir wussten, dass wir uns diese Rituale so erhalten werden.

Soziale Kontakt sind auch im Home Office wichtig

 

Meine Erkenntnisse aus dieser Krise

Österreich ist bei Remote Work schon sehr weit, so zählen Home Office oder flexible Arbeitsmodelle in vielen Firmen schon zum normalen Angebot an die Belegschaft. Gerade für Wissensarbeit ist der Weg zu flexibler Arbeit auch möglich.

Meine Erkenntnisse dieser letzten Wochen zeigen, dass unsere Kundinnen und Kunden, die schon seit Jahren auf Virtualisierungslösungen setzen und von uns betreut werden keine Probleme hatten, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Home Office zu schicken. Von uns kam die lizenztechnische Unterstützung, flexible Lizenzmodelle, damit dem Vielfachen an Lizenzbedarf entsprochen werden konnte.

Da wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IT-Abteilung schnell zu den Heldinnen und Helden des Unternehmens. Diese sind hier besonders hervorzuheben, denn sie ermöglichten es so rasch wie nie zuvor, über ein Wochenende, ihre Kolleginnen und Kollegen ins Home Office zu schicken. 

Die IT-Admins waren gefordert, die bestehende IT-Landschaft größer zu dimensionieren, z.B. erfolgte eine Umstellung von 200 auf 1000 Userinnen und User innerhalb von zwei Tagen. Damit verbunden war die entsprechende Konfiguration der IT-Infrastruktur – dieser Kraftakt funktionierte rückblickend reibungslos.

Dabei mussten die IT-Admins auch Security-spezifische Fragen rasch lösen, um die gewohnte Security auch zu Hause, z.B. mit einer Multifaktor-Authentifizierungslösung gewährleisten zu können.

Zu den bisher bekannten und im Risk-Management durchgedachten Szenarien kam nun eine neue Bedrohung, die der globalen Pandemie. Auf diese Art der Bedrohung war niemand vorbereitet. Die Pandemie hat gezeigt, wie stark das eigene Unternehmen im täglichen Betrieb durch diesen Ausnahmezustand betroffen ist. Die letzten Monate forderten eine neue Herangehensweise von den IT-Verantwortlichen, um den Betrieb am Laufen zu halten. Daraus wird nun für zukünftige Szenarien laufend gelernt, um sich im Bedarfsfall schneller darauf einstellen zu können – sei es im Privaten, im Bildungswesen, im öffentlichen Bereich oder im Arbeitsalltag von Unternehmen, die trotz Schließung der Büros weiter Ihren Betrieb aufrecht erhalten wollen.

 

Was sich ändern wird

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dieser langen Zeit erlebt, nur von zu Hause aus arbeiten zu können. Der Wunsch besteht bereits jetzt schon, dass diese neuen Möglichkeiten flexibleren Arbeitens auch künftig verstärkt genutzt werden.

Auch innerhalb der Geschäftsführung hat ein Umdenken, sogar ein Aufbrechen alter Strukturen stattgefunden. Dieses Umdenken hat zur Folge, dass nicht nur jene Stunden, die in der Firma geleistet werden, auch bezahlte Stunden sind. Hier steigt die Bereitschaft, flexibleres Arbeiten zu ermöglichen. Denn Leistung definiert sich anders, als rein über die Stempeluhr. Wir erleben vermehrt, dass Remote Work in den Unternehmen angekommen ist. 

Gerade jetzt ist und bleibt Smartes Arbeiten ein wichtiger Aspekt. Besser digital zu arbeiten, heißt auch, produktiver zu sein. Dazu gehört:

  • Nutzung von Firmenapplikationen auf unterschiedlichsten Geräten
  • Zugriff auf Firmendaten und Informationen
  • Überblick über die Tagesaufgaben in Ihrem IT-Cockpit
  • Beschleunigung von Approval-Prozessen
  • Zusammenarbeit bei Projekten oder in Abteilungen

Mit unseren Werkzeugen für den Digitalen Arbeitsplatz decken wir vieles für den Modern Workplace ab.

 

Der Beitrag unserer Partner

Alle unsere Partner haben auf diese neue Situation reagiert, um den Unternehmen den Umstieg auf Work from Home und damit die Aufrechterhaltung des Betriebes zu ermöglichen. Manche haben temporär mit kostenfreien Probe-Lizenzen ausgeholfen. Bei anderen waren es Business Continuity Programme und auf diese Pandemie basierende Angebote, die das erhöhte Nutzungsaufkommen, ein Aufstocken durch stark diskontierte Lizenzen für diesen Zeitraum ermöglicht haben. So konnte der neu entstandene Lizenzaufwand, von beispielsweise 200 auf 1000 Userinnen und User rasch realisiert werden.

Aus meiner Sicht wird die in den letzten Monaten genutzte, flexiblere Lizenzdynamik bleiben. Die Möglichkeit, Lizenzen temporär „auszuborgen“ und nur auf eine Zeit zu nutzen, wird sich durchsetzen, gerade in Unternehmen, die eine dynamische Umgebung pflegen. Ein flexibles Lizenzmodell, bei dem die Kundinnen und Kunden nur das bezahlen, was sie auch konsumiert haben, wird auch sicher weiterhin Anklang finden.

Ich bin überzeugt, dass auch die Cloud weiter in den Fokus rücken wird, weil die Ressourcen im eigenen Datacenter endlich sind und eine temporär gewünschte Skalierung nach oben nur in Kombination mit der Cloud möglich ist.

 

Ihr Kompetenz-Center

ACP X-tech als Kompetenz-Center der ACP Gruppe für den digitalen Arbeitsplatz ist schon seit vielen Jahren als ständiger Begleiter für unsere Kunden im Einsatz. Dass aus dem Überall nun ein Work from Home wurde, ist der Pandemie geschuldet, aber die Idee, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von überall – nicht nur von zu Hause aus – smart arbeiten können, dabei beraten wir Sie und unterstützen mit unseren Konzepten und Architekturen. Aber auch bei der Lizenzberatung finden wir gemeinsam mit unserem Licensing Team die für Sie geeignetste Variante

 

Fazit: Es bleibt der Wunsch zur weiteren Nutzung der neuen Lösungen 

Langsam merken wir, dass bei den Betrieben unserer Kundinnen und Kunden die Büros wieder nacheinander hochgefahren werden. Auch wenn noch langsam und unter Vorsichtsmaßnahmen, sehnen sich viele bereits nach einem Zurück ins Büro. Was bleiben wird, ist der Wunsch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Work from Home. Alle haben aus dieser großen Umstellung gelernt, dass Remotes Arbeiten funktioniert. Mit den für Sie passenden digitalen Werkzeugen wird dann auch Smartes Arbeiten gelebte Realität.

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Smartes Arbeiten fit zu machen, unterstützen wir Sie gerne mit Ideen für Ihr Unternehmen.Ihr Kontakt

Wie Sie Ihr Team auch virtuell zusammenhalten!

Teamarbeit in virtuellen Zeiten
 

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