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Keine Erfahrung mit der IT-Branche? Quereinsteiger Andi erzählt uns von seinen Erfahrungen
von Eva Ruggenthaler am August, 2023
Mein Start ins Berufsleben
Mit frischen 15 Jahren begann ich meine Lehre als Bank- und Versicherungskaufmann beim Raiffeisenverband Salzburg. Anfangs war es sehr herausfordernd, klar, es war mein erster richtiger Job. Jedoch dauerte es nicht lange, bis ich mich an meine neue Routine gewöhnt und in der Arbeitswelt meinen Platz gefunden habe.
Die drei Jahre Lehrzeit und Berufsschule vergingen dank des abwechslungsreichen Ausbildungsprogrammes wie im Flug. Während dieser Zeit konnte ich in verschiedenen Abteilungen Erfahrungen sammeln und mir einen Überblick verschaffen, was mir von den Aufgaben her gut gefällt und was mir eher weniger zusagt. Am meisten genossen habe ich die Zeit, in der ich am Schalter meine Aufgaben erfüllen durfte. Was genau mir dabei am besten gefallen hat? Ich würde sagen, der Kontakt mit den Kunden, die zu erledigenden Aufgaben und dass meine Tätigkeiten sehr abwechslungsreich waren. Da mir meine Arbeit nach 3 Lehrjahren immer noch Freude machte und ich gern hinging, entschied ich, auch nachdem ich die Lehrabschlussprüfung in der Tasche hatte, meinen beruflichen Weg beim Raiffeisenverband weiterzugehen.
Nach dem Trainee-Programm, welches auf meine bestandene LAP folgte, arbeitete ich noch einige Zeit als Privatkundenbetreuer – zuerst noch beim Raiffeisenverband und dann bei der Raiffeisenbank in Radstadt, wo ich mich zuletzt auf Wertpapiere spezialisiert habe.
Stehenbleiben oder mutig sein?
So, und dann wurde mir klar, dass ich in dieser Position nicht mehr wirklich viel mehr erreichen konnte und dass meine Aussichten, die Karriereleiter noch weiter hochzuklettern eher gering waren – zumindest in naher Zukunft. Da ich aber nicht auf der Stelle herumtreten wollte und richtig Lust hatte noch mehr zu lernen und auch vor einer komplett neuen Herausforderung nicht abgeneigt war, entschied ich mich mal umzuhören – vielleicht ergibt sich ja was!
Wie es der Zufall so will, erzählt mir ein guter Freund, der mittlerweile seit 19 Jahren bei ACP arbeitet, am Tennisplatz, dass dort eine Stelle als Projektleiter ausgeschrieben wurde. Ich dachte mir, wer nichts wagt, der nichts gewinnt und hab direkt meine Bewerbung abgeschickt. Siehe da – einige Tage später wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Ich konnte dabei unseren Geschäftsführer, Toni, von mir überzeugen worauf er mir anbot, zwar nicht als Projektleiter, sondern als Key Account Manager, Teil von ACP zu werden.
Der Sprung ins kalte Wasser
Nachdem der ganze Papierkram erledigt war, hatte ich schon im darauffolgenden Jänner meinen ersten Arbeitstag bei ACP! Ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Alle Kolleg*innen haben mich herzlich aufgenommen und willkommen geheißen. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl und bereute meine Entscheidung, den Sprung in das kalte Wasser einer total fremden Branche gewagt zu haben, keine einzige Sekunde.
Wer ACP Salzburg kennt, kennt auch die ,,gute Schule des Alex Leitner“, die ich während meiner Einschulung genießen durfte. Selten jemand, der ACP so gut kennt, wie er – daher war ich bei Alex und seinem Team in der ersten Zeit super aufgehoben. Das Wissen, das mir hier vermittelt wurde, in Kombination mit meinem großen Interesse an IT und der Bereitschaft zum Eigenstudium, war der Türöffner zu meiner jetzigen Position als Key Account Manager. Auch alle anderen Kolleg*innen, aus unterschiedlichen Abteilungen, waren und sind immer noch sehr hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr für Fragen! Tag für Tag habe ich mich richtig reingehängt, Neues gelernt und mein Wissen vertieft – aber wie sagt man so schön? Was man gerne macht und einem Spaß macht, macht man gut und geht auch leicht!
Bevor es allerdings so weit war, dass ich mir mittels Kaltaquise meinen eigenen Kundenstamm aufbauen und betreuen konnte bzw. durfte, machte ich noch einen kurzen Zwischenstopp bei unseren Solution Architekten, um auch im Bereich Managed Services mein Wissen noch zu erweitern und zu festigen.
Ein Blick nach vorne
Mittlerweile hab ich seit ungefähr 2 Jahren mein eigenes kleines Vertriebsteam und darf mich täglich um die Anliegen und Bedürfnisse meiner Kund*innen kümmern. Super an meiner Position bei ACP finde ich, dass ich selbstständig und flexibel arbeiten kann, mir meine Termine und Aufgaben selbst einteilen kann, ich anhand von Leistung gemessen werde und nicht nach Zeit und vor allem der freundschaftliche, respektvolle Umgang mit meinen Kolleg*innen.
Sei es der gute Morgen Kaffee, mittags das miteinander Kochen, das Grillen im Sommer oder der ein oder andere Drink nach Feierabend – das ist mindestens genauso wertvoll wie zufriedene Kund*innen. Ich bin froh und vor allem stolz auf mich, dass ich mich als Quereinsteiger getraut habe, die Herausforderung anzunehmen und freue mich, zusammen mit ACP in Zukunft noch weiter zu wachsen.