Emotionsscanner gewinnt Platz 1 beim HoloLens-Hackathon in Leipzig
Das Team rund um die ACP Senior Software Architekten Thomas Gsell und Franz Platzer stellten ihre Expertise beim diesjährigen HoloLens-Hackathon in Leipzig auf besondere Art und Weise zur Schau. In weniger als 48 Stunden entwickelten sie einen Emotionsscanner, der in Echtzeit den Gefühlszustand von Personen erkennt und visualisiert.
Die Lösung, basierend auf der Softwareplattform ApiOmat und der Microsoft Augmented Reality Brille HoloLens, scannt den Gesichtsausdruck von Personen und zeigt die gemessenen Emotionen mit Symbolen von Wolken mit Blitz bis Sonnenschein an.
Der virtuelle Kundenbonus
Anwendungen im virtuellen Raum und die Möglichkeiten von Augmented Reality im Kundenservice erleben gerade einen Boom. Neugier und die spielerischen Möglichkeiten tragen dazu bei, dass die Lösungen immer mehr in der Geschäftswelt, speziell im Endkunden-Segment, verankert werden.
Kerngebiet der VR-Lösungen ist die Erschaffung virtueller Räume, um besser in Interaktion zu treten oder Produkte effektiver präsentieren zu können. Möbelausstatter oder die Automobilbranche nutzen virtuelle Räume, um ihre Kunden beispielsweise die gewünschten Produkte „real“ erleben zu lassen.
Augmented Reality als Kundenservice
Ebenfalls stark steigend ist die Nachfrage nach Anwendungen von Augmented Reality im Kundenservice. Die Anreicherung der realen Welt um Kundendaten nutzt bereits die Flugbranche, um in Echtzeit Informationen zu Passagieren abzurufen und so besser auf deren Bedürfnisse eingehen zu können.
Die Möglichkeiten von Augmented Reality reichen dabei von der Verbesserung im Service bis hin zur Optimierung interner Prozesse, beispielsweise im Bereich der Mitarbeiter-Weiterbildung oder beim E-Learning.
Nächster Trend: Kognitive Services
Microsoft nimmt mit der Augmented Reality Brille HoloLens eine Vorreiterrolle ein. Die Brille umfasst unter anderem die Software-Lösung Cognitive Services, die grundlegende Emotionen wie Freude, Angst, Überraschung oder Zorn aus Gesichtsausdrücken ablesen und dadurch auch kulturübergreifend genutzt werden kann.
Darauf baut auch der Emotionsscanner auf. Über die Softwareplattform ApiOmat, die ACP bereits erfolgreich für die ACP Managed Service App einsetzt, und Microsoft Cognitive Services werden Gesichtsausdrücke über die HoloLens gescannt und verarbeitet. Welche Einsatzmöglichkeiten dies in Zukunft bringt, wird der wachsende Markt rund um Augmented und Virtual Reality zeigen.