Im September 2024 hatten wir hohen Besuch in Hauzenberg. Die bayerischen Politiker, Wirtschaftsstaatssekretär Gotthardt und Digitalminister Mehring, besuchten unseren Standort in Regensburg. Grund war eine Live-Demonstration unserer, auch in den USA eingesetzten, Lösung Virtuelles Bürgerbüro, mit der sich Behördengänge barrierearm in den digitalen Raum verlagern lassen.
Am 13. September 2024 waren der bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt und der Digitalminister Dr. Fabian Mehring in unserer Niederlassung in Regensburg zu Gast. In einer Live-Demo machten sie sich ein Bild von unserer Lösung Virtuelles Bürgerbüro, die Landrätin Tanja Schweiger aus Regensburg in ihren Behörden bereits im Einsatz hat. Eingeführt wurde die Lösung dort während der Corona-Pandemie. Da die digitale Bürgersprechstunde allerdings niederschwellig und einfach zu bedienen sei, den Austausch von Dokumenten in Echtzeit sowie trotz örtlicher Distanz persönlichen Kontakt ermögliche, überzeugt sie die Landrätin noch heute.
ACP treibt mit moderner Softwarelösung die Digitalisierung voran
Das virtuelle Bürgerbüro von ACP ist eine individuell auf Kommunen zugeschnittene Softwarelösung. Dank der einfach gestalteten Nutzeroberfläche der Lösung können Bürgerinnen und Bürger mit nur wenigen Mausklicks einen Behördentermin vereinbaren: Auf der Homepage des Amtes finden Interessierte eine Übersicht aller konsultierbaren Bereiche mit entsprechenden Öffnungszeiten. Der passende Termin lässt sich dort direkt buchen, wahrgenommen wird er anschließend auch virtuell. Dafür tritt die Bürgerin oder der Bürger am Laptop oder Handy einer personalisierten 1:1-Videokonferenz bei, wo sie vom Mitarbeitenden der Behörde bereits erwartet wird.
"Unsere Lösung ist nicht nur bereits in verschiedenen Kommunen in Bayern im Einsatz, sondern wird auch in zahlreichen Behörden in den USA genutzt. Das zeigt, dass wir mit ihr ein akutes Bedürfnis unserer Zeit adressieren. Zum anderen beweist es, dass sich das Virtuelle Bürgerbüro auf verschiedenste Rahmenbedingungen anpassen lässt. Ein Muss, um die Hürden der Digitalisierung anzugehen, egal ob sie regulatorischer oder finanzieller Art sind oder aus länderspezifischen Werten resultieren“, so Christian Schreiner, Vorstand bei ACP IT Solutions Hauzenberg. „Es freut uns natürlich sehr, dass sich die bayerischen Politiker selbst ein Bild vom Virtuellen Bürgerbüro gemacht haben und die Lösung dadurch noch mehr Gemeinden und kommunalen Spitzenverbänden bekannt wird." |
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Öffentliche Verwaltung muss für Effizienz und Image digitaler werden
„Bayern ist Heimat mutiger und innovativer Digitalisierung – auch in der Verwaltung. Das Ziel lautet: die Besten sein“, wird der bayerische Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt in der offiziellen Pressemeldung der bayerischen Staatsregierung zitiert. „Dennoch dauert der Weg für die Bürger und auch die Unternehmen nach wie vor zu lange, bis Verwaltungsangelegenheiten bearbeitet werden. Die Digitaltechnik ist [ein] Schlüssel zur effizienteren Verwaltung.“
Der bayerische Digitalminister Dr. Fabian Mehring geht in der Pressemitteilung sogar einen Schritt weiter: „Die moderne Verwaltung der Zukunft muss […] zu jeder Tages- und Nachtzeit, von überall aus und digital möglich sein. Im Vergleich zwischen den Bundesländern ist Bayern dabei Vorreiter […]. Unser Ziel ist es, einen modernen Staat zu erschaffen, dessen innovative Verwaltung als Standortvorteil wirkt. Es geht aber um noch mehr: In Bayerns Landratsämtern und Rathäusern trifft die Politik auf die Lebenswirklichkeit der Menschen. Dort entscheidet sich, ob die Menschen den Staat als bürokratisch und verstaubt empfinden oder für modern und innovativ erachten. Kluge Digitalisierung hilft deshalb nicht nur im Kampf gegen Bürokratie und Fachkräftemangel, sondern verändert auch das Image des Staates in den Köpfen der Menschen. Die digitale Transformation unserer Verwaltung ist der Schlüssel, um Staat wieder ,cool‘ zu machen […].“
OZG und länderspezifische Bemühungen treiben Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung
Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wird in Deutschland über das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (OZG) vorangetrieben. Dessen Ziel ist es, dass alle staatlichen Verwaltungsleistungen einfach von zuhause aus beantragt werden können. In den Ländern sind ausgehend vom OZG verschiedenste Initiativen zur Digitalisierung in öffentlichen Einrichtungen entstanden. In Bayern ist es die Zukunftsmission Digitales Bayern 5.0., deren Mitglied unter anderem der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ist. Auch er hat sich bereits über die Möglichkeiten der Lösung Virtuelles Bürgerbüro informiert, mehr dazu erfahren Sie auf unserem Blog.
Weitere Informationen sowie eine Live-Demo des Virtuellen Bürgerbüro finden Sie hier: