Warum Unternehmen mit Apple-Produkten Millennials magisch anziehen

Heimische Unternehmen leiden zunehmend unter einem Fachkräftemangel. Es wird immer schwieriger, gut ausgebildete Mitarbeiter*innen zu finden und zu rekrutieren. 71 Prozent der heimischen Firmen haben zu besetzende Stellen. Fast drei Viertel (43,8 Prozent) der Betriebe sind sehr stark vom Fachkräftemangel betroffen, ergibt eine jährliche Umfrage des ibw - Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft unter rund 4.000 Unternehmen in Österreich. Die wenigen gut ausgebildeten Absolvent*innen von Universitäten und Fachhochschulen können sich ihre potentiellen Arbeitgeber aussuchen.

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Für Unternehmen wird es daher umso wichtiger, Bewerber*innen Incentives anzubieten, um das Arbeitsumfeld attraktiver zu gestalten. Eines dieser Incentives ist die freie Wahl der betrieblichen IT Ausstattung, insbesondere Smartphones und Laptops.

Figure 1 – Mitarbeiterumfrage - Quelle: Employee Choice Programs

Eine Untersuchung im Rahmen des Employee Choice Programs hat ergeben, dass 72 Prozent der Mitarbeiter*innen deutlich produktiver sind, wenn sie mit dem IT-Werkzeug ihrer Wahl arbeiten dürfen.

Millennials greifen bevorzugt zu Apple-Produkten

Die Studie hat gezeigt, dass insbesondere junge Jobsuchende zwischen 18 und 34 Jahren mit rund 80 Prozent Produkte von Apple gegenüber anderen Herstellern und Plattformen bevorzugen. Als den wichtigsten Grund dafür, führen die User*innen die einfache Bedienung der Betriebssysteme iOS, iPads und macOS an. Arbeitnehmer*innen über 55 Jahren hingegen fühlen sich mit Windows wohler. Gerade beim Recruiting neuer Nachwuchskräfte ist daher die Möglichkeit, Apple Produkte als Arbeitsgeräte auszuwählen, ein möglicher Entscheidungsfaktor für die junge Zielgruppe. 

Benutzerfreundliche Handhabung und hohe Sicherheit

Handbücher werden allgemein nur sehr ungern zur Hand genommen, wenn es um die Einrichtung neuer Geräte geht. Das gilt besonders für Millennials, die Wert auf einfache, selbsterklärende Lösungen und hohe Benutzerfreundlichkeit legen. So soll die Hardware am besten gleich nach dem Auspacken einfach eingerichtet werden, ohne dass die IT die Geräte vorher konfigurieren muss.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl der richtigen IT-Ausstattung: Die Sicherheit. Geräte sollen möglichst wenig Angriffsfläche für Ransomware, Trojaner, Viren und Würmer bieten.  Ist die Zahl der Malware und Viren auf Geräten aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen gering, reduziert sich auch der Zeitaufwand der IT-Abteilung, Hardware neu aufzusetzen oder Schädlinge aufzuspüren. Mit den richtigen Sicherheitssystemen können somit auch “Leerlaufzeiten” bei der Belegschaft erheblich verringert werden. Und Mitarbeiter*innen können beim Einsatz von sicheren Hardware deutlich produktiver ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

Einfache Verwaltung und Integration in die IT-Landschaft

Für Unternehmen spielen noch weitere Aspekte eine wichtige Rolle für die Entscheidung, welche Hardware bei der IT-Ausstattung zum Einsatz kommen soll. So ist es für Administrator*innen wichtig, diese Geräte einfach ins Unternehmen einzubinden und zu verwalten. Der Fokus auf ein Betriebssystem, das jeweils auch ältere Gerätegenerationen lange unterstützt, ist hier von Vorteil.  Sind hingegen eine Vielzahl verschiedener Hersteller und Betriebssystem-Versionen im Einsatz, die gepflegt werden müssen, erhöht sich der Administrationsaufwand wesentlich.

Die Software der im Einsatz befindlichen Geräte wird stetig weiterentwickelt und mit neuen Features ergänzt. Hier ist es wichtig, dass Updates schnell auf allen Devices verfügbar sind,  damit Benutzer*innen und IT-Abteilungen zeitnah von neuen Funktionen und Sicherheitsupdates profitieren können. Je nach Anzahl unterschiedlicher Geräte und Modelle sowie der Auswahl des Betriebssystems kann das Aufspielen der Updates unterschiedlich schnell oder lange dauern.

Auch wichtig zu beachten bei der Wahl der Arbeitsgeräte: Millennials möchten ihre Arbeitsgeräte auch privat nutzen natürlich gerne im Unternehmen verwenden beziehungsweise Devices nutzen, mit denen sie bereits technisch gut vertraut sind. Daher ist es sinnvoll, wenn Unternehmen diese Consumerization der IT in ihre Planungen mit einbeziehen und die erforderliche Infrastruktur ihren neuen Nachwuchskräften zur Verfügung stellen.

Erfahren Sie in diesem Beitrag, was Sie bei Choose Your Own Device beachten sollten.

Fazit: Win-Win Situation für Unternehmen

Die Aspekte Sicherheit, Usability, Integration, Synergie und Gerätewechsel spielen für Fachkräfte eine wichtige Rolle. Ein Hersteller, der in allen diesen Kategorien überzeugt, ist Apple mit einer bestens aufeinander abgestimmten Produktpalette. Apple-Devices besitzen eine große Strahlkraft an Attraktivität bei Nachwuchskräften, insbesondere bei Millennials. Zusätzlich sollten Unternehmen beim Recruiting jedoch auch selbst hinterfragen, welche Betriebssysteme bei der eigenen Nachwuchszielgruppe favorisiert werden und gegebenenfalls mehrere Möglichkeiten anbieten. Millennials neigen eher dazu, bei einem Unternehmen zu starten, das ihnen Freiraum bei der Wahl ihrer IT-Ausstattung ermöglicht. Denn Untersuchungen zufolge gewinnen bei jungen Jobsuchenden die Wahl Ihrer Arbeitsgeräte und spannende Features immer mehr an Bedeutung. Für sie sind sie im Recruiting-Prozess sogar wichtiger als ein höheres Gehalt und können das letzte i-Tüpfelchen sein, für ihre Entscheidung für einen zukünftigen Arbeitgeber. Wenn Unternehmen dies klug umsetzen, gehen Sie im sogenannten „War for Talents“ als Sieger hervor.