Eine Branche im Wandel: Herausforderungen und Chancen im Maschinenbau
Zunehmender Fachkräftemangel, starker internationaler Wettbewerb und viele andere Unsicherheiten machen deutlich: Maschinenbau-Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Zur Lösung dieser Herausforderungen setzen in der Branche immer mehr Unternehmen auf den digitalen Wandel und damit unter anderem auf Lösungen zur Prozessoptimierung und Automatisierung.
Einer Studie von INFORM zufolge, vertrauen fast drei Viertel der befragten Unternehmen auf den Erfolg ihrer Digitalisierungsmaßnahmen. Allerdings bereitet deren Umsetzung einige Probleme. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen beklagt Schwierigkeiten bei der Implementierung neuer Prozesse.
Inhalt
Branchenspezifische Hürden
Anforderungen in permanentem Wandel
Mehr Effizienz im Produktionszyklus
Zuverlässige Lösungen für Maschinenbau-Unternehmen
Fazit
Branchenspezifische Hürden
Enorme Datenmengen
Maschinenbau-Unternehmen generieren entlang ihrer Wertschöpfungskette eine Vielzahl an Daten. Diese Daten gilt es zu nutzen, will man sich auch in Zukunft auf einem stark umkämpften Markt behaupten. Sie bilden eine wichtige strategische Ressource und bergen - von tiefergehendem Kundenverständnis bis hin zu optimalen Preisen – enormes Potenzial.
So erachtet mittlerweile die Mehrheit der Unternehmen Big Data und Datenanalyse als wesentlich für den zukünftigen Erfolg. Dafür braucht es jedoch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Robotik oder Internet of Things (IoT). Und wenngleich dank dieser Technologien viele Visionen Realität werden können, stellen sie zugleich besonders hohe Anforderungen an die Leistung der zugrunde liegenden Systeme sowie die Zuverlässigkeit von Arbeitsgeräten.
Steigender Bedarf an effizienten Remote-Lösungen
Gleichzeitig ist auch der Bedarf an Remote-Arbeit massiv gestiegen. Als zu Beginn der Pandemie die Büros erstmals geschlossen wurden, standen die IT-Abteilungen der Maschinenbau-Unternehmen vor großen Herausforderungen, denn gerade in diesem Segment sind besonders leistungsfähige Geräte erforderlich. Branchenspezifische Software wie CAD-Programme müssen flüssig funktionieren und Devices auch komplexeste Workflows bewältigen können.
Für eine unterbrechungsfreie Fortführung der Geschäftstätigkeit mussten also so schnell wie möglich Lösungen gefunden werden, die Mitarbeiter*innen auch zu Hause eine produktive Arbeitsweise ermöglichen und Zuverlässigkeit garantieren. Zur Minimierung des Ausfallrisikos erfolgte dabei häufig ein Rückgriff auf leistungsstarke, mobile Workstations, beispielsweise von Lenovo.
Anforderungen in permanentem Wandel
Die Anforderungen der Mitarbeiter*innen und ihre jeweiligen Arbeitsabläufe werden sich auch in Zukunft laufend ändern. Diese Veränderungen werden größtenteils durch Daten und Technologie vorangetrieben. Daten liegen in immer größeren Mengen vor und Anwendungen werden immer ressourcenintensiver.
Für eine effiziente Nutzung benötigt es daher zuverlässige Technologien mit hoher Leistung und je nach Anforderung unterschiedliche Devices und Konfigurationstypen. Essenziell ist hier aber in allen Fällen die richtige Kombination aus Prozessor (z.B. Intel), Grafik, Arbeitsspeicher und Festplatte.
Einerseits kommen High-End Workstations zum Einsatz, mit denen auf Basis riesiger Datenmengen komplexe generative Designs, fotorealistische Renderings, Animationen und VR-Erlebnisse kreiert werden. Andererseits gewinnen auch mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets auch im Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. Diese ermöglichen in Kombination mit AR-Lösungen eine Visualisierung in konkreten Situationen direkt am Objekt. Benutzer*innen sehen auf dem Bildschirm ihres Endgeräts dann nicht mehr nur den eigentlichen Raum, sondern auch das virtuelle Objekt innerhalb dieses Raumes.
Mehr Effizienz im Produktionszyklus
Viele IT-Abteilungen von Maschinenbau-Unternehmen beschleunigen derzeit die Implementierung von 1:1 und 1:many-Virtualisierungen. Mit Hilfe dieser Technologie können Nutzer*innen von Workstations zu Hause eine sichere Verbindung mit Host-Workstations im Büro oder Rechenzentrum, bzw. in die Cloud herstellen. Auf diese Weise lassen sich Daten und Ideen standortunabhängig und unkompliziert austauschen.
Eine weitere Steigerung der Effizienz in der Produktion ermöglichen Mixed Reality und KI-Lösungen. Damit lassen sich geplante Wartungen um virtuelle Bestandteile jederzeit und an jedem Ort in sämtlichen Sprachen für Mitarbeitende und Servicekräfte abrufen. Erklärungsbedürftige Anlagen und Maschinen können dahingehend digital angereichert werden, dass Fehler im System kontaktlos und remote behoben werden können.
Visualisierungen auf Basis von Virtual und Mixed Reality sind so realistisch, dass Designänderungen in Echtzeit vorgenommen werden können. Dies führt zu einer deutlichen Verkürzung von Designzyklen und einer maßgeblichen Reduktion teurer, physischer Prototypen. Räumlich getrennte Team-Mitglieder können nun Prototypen bereits während der Entwicklungsphase gemeinsam testen und verbessern.
Direkt auf Anlagen oder Maschinen projizierte Anleitungen, Handbücher oder Warnhinweise in bevorzugter Sprache ermöglichen einem Arbeiter zudem die Auffrischung des Wissenstandes und Warnung vor potenziellen Gefahren. Somit können Wissenslücken geschlossen, einem unsachgemäßen Gebrauch vorgebeugt und Arbeitsunfälle vermieden werden.
Zuverlässige Lösungen für Maschinenbau-Unternehmen
Auch in Zukunft wird es relevant sein, eine hohe Leistung außerhalb der Büroräumlichkeiten gewährleisten zu können. Um Unternehmen zukunftsfit aufzustellen, empfiehlt sich daher der Einsatz zuverlässiger, mobiler Workstations.
Die für Maschinenbau-Unternehmen erforderliche Leistungsstärke bieten beispielsweise die Geräte der ThinkPad P-Serie des Herstellers Lenovo mit Intel® Core™ Prozessoren. Auch komplexe Workflows lassen sich damit mühelos bewältigen. Die Geräte sind außerdem ISV-zertifiziert, wodurch branchenspezifische Software, wie etwa CAD-Anwendungen, problemlos eingesetzt werden kann.
Mit zusätzlichen Monitoren, Docking-Stations und Peripheriegeräten eignet sich die ThinkPad P-Serie zudem hervorragend für den Einsatz im Home-Office oder für andere mobilen Szenarien.
Fazit
Künstliche Intelligenz, Robotik und Internet of Things (IoT) – die Digitalisierung eröffnet der Maschinenbau-Branche viele neue Möglichkeiten. Wenngleich diese Technologien auch Visionen in die Realität umsetzen können, stellen sie aber auch immense Anforderungen an die Leistungsstärke von Arbeitsgeräten. Denn außergewöhnliche Grafiken für Punktgenauigkeit, komplexe 3D-Modellierung und Visualisierung erfordern eine außergewöhnliche Rechenleistung und Stabilität.
Um all die komplexen und anspruchsvollen Aufgaben bewältigen zu können, braucht es daher zuverlässige und leistungsstarke Devices, die auch außerhalb des klassischen Büros voll einsatzfähig bleiben und Mitarbeiter*innen optimal bei ihren Aufgaben unterstützen.
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